Ich freu mich euch heute die erste Strecke vom Projekt Märchenstunde zu präsentieren – Pocahontas! Das Shooting war natürlich nicht nur an den Disneyfilm angelehnt, sondern dieser diente direkt als Vorlage. Schon vor einigen Jahren, als ich mit dem Fotografieren begonnen habe, hatte ich schon solch eine Art Shooting gemacht. Ich war mit den Ergebnissen aber damals ganz und gar nicht zufrieden und wollte es immer wieder erneut versuchen. Mit Monic, die übrigens Brasilianerin und keine echte Indianerin ist, bin ich absolut glücklich mit den Ergebnissen! Wir haben die letzten Herbststunden genossen, bevor die Blätter ganz von den Bäumen abgefallen sind und uns im Wald ein paar schöne Plätze gesucht. Es war zum Teil sehr kalt und nass, aber wie heißt es so schön? Ein Indianer kennt keinen Schmerz! Ich hoffe euch gefallen die Bilder und nächste Woche gibt es schon das nächste Märchen zu sehen. 🙂
„Fremde Erde ist nur fremd, wenn der Fremde sie nicht kennt, d`rum gehört sie nur dem Farbenspiel des Winds.“
„Komm renn mit mir im Schattenlicht der Wälder. Probier die süßen Beeren dieser Welt.
Komm wälze dich in ihrer reichen Vielfalt und du merkst, dass im Leben dir nichts fehlt.“
„Der Regen und der Fluss sind meine Brüder.
Der Reiher und der Otter mein Geleit
und jeder dreht sich mit und ist verbunden
mit dem Sonnenrad, dem Ring der Ewigkeit.“
„… jeder Stein und Baum und jedes Wesen hat sein Leben, seine Seele, seinen Stolz.“
„Kannst du hören wie der Wolf heult unterm Silbermond? Und weißt du auch warum der Luchs so grinst?
Kannst du singen wie die Stimmen in den Bergen? Kannst du malen wie das Farbenspiel des Winds?“
„… Lausche mit dem Herz, dann wirst du verstehn.“
„Wer du auch seihst, wart auf mich und zeig mir was das nächste Ufer bringt!“
„In ihr lebt der Geist ihrer Mutter. Sie geht wohin der Wind sie führt.“
„Lieber sterbe ich morgen, als hundert Jahre zu leben ohne Dich gekannt zu haben.“
„Und vergessen sind die Wölfe und der Silbermond und, dass wir alle ebenbürtig sind.
Wir müssen singen wie die Stimmen in den Bergen, müssen malen wie das Farbenspiel des Winds.“